Was koche ich heute * Gollis Winterpfanne

Eigentlich ist die Pfanne mehr so als Resteverwertung entstanden aber mit einem gescheiten Namen, wirkt es doch direkt als hätte ich einen Plan gehabt. 😉
Allerdings sind daher die Mengenangaben mehr so grob gehalten.
An dieser Stelle ein generelles Lob an Pastinaken! Das Wintergemüse ist wirklich sehr unterschätzt und sollte viel mehr wegen der vielen B-Vitamine sowie Vitamin C und K und Kalzium gegessen werden.

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit max. 30 Minuten
* Vegetarische Zubereitung natürlich möglich

Zutaten

ca. 2 Frühlingszwiebeln
ca. 3 große Kartoffeln
ca. 2 normal große Pastinaken
ca. 300g Buschbohnen
300g Hack
2-4 EL Frischkäse
Salz
Steakpfeffer (man kann natürlich auch normalen nehmen aber mit Steakpfeffer schmeckt’s einfach besser)
Öl

Zubereitung

Die Kartoffeln und die Pastinaken würfeln in so ca. 2cm große Würfel. Grob geschätzt. Würfeln halt. Die Buschbohnen je nach Größe halbieren oder dritteln. Dann das Gemüse in Salzwasser ca. 12 Minuten kochen.
Derweil die Frühlingszwiebel in einer großen (!) Pfanne glasig dünsten und das Hack hinzugeben und krümelig braten. Schon etwas mit Salz und Pfeffer würzen.
Das gegarte Gemüse zu dem Hack in die Pfanne und dann mit dem Frischkäse gut durchmengen. Anschließend nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Was koche ich heute * Meine liebsten Weihnachtsplätzchen

Hallo Zusammen,

da ich absolut süchtig nach Weihnachtsplätzchen bin und es zugegebener Maßen eine meiner Lieblingsbeschäftigung im Dezember ist, meine selbstgebackenen Plätzchen zu essen, dachte ich mir, ich teile heute meine 3 Lieblingsrezepte mit Euch, die ich jedes Jahr backe. 🙂
Alle Teige muss man vorher kühlen, daher mache ich es meist so, dass ich am Vorabend alle Teige vorbereite und dann über Nacht in den Kühlschrank packe. Man steht am kommenden Tag eh Stunden in der Küche, da ist man dankbar für die Arbeitserleichterung.

Die Fotos unten sind übrigens die jeweilige Menge bei jeweils verdoppeltem Rezept!

 

Buntes Mürbegebäck

Mürbeteigplätzchen sind in meiner Familie seit Jahrzehnten, vererbt von meiner Uroma, ein absolutes Muss in der Vorweihnachtszeit.

Zutaten
(Standardmenge. Gollische Familie verdoppelt oder verdreifacht das Rezept damit es bis Weihnachten hält 😉 )
250g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
65g Zucker
1 Prise Salz
125g Sanella (es gehen auch andere Sorten natürlich aber das ist die Gollische Familienzutat)
1 Ei
Bunte Zuckerstreusel

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und dann erstmal in Folie gewickelt mindestens 1 Stunde kalt stellen. Den Teig dann ausrollen und mit Förmchen Figuren ausstechen. Die Gollische Familie macht möglichst dünne Plätzchen für die Knusprigkeit.
Vor dem Backen die Zuckerstreusel auf die Plätzchen geben.

Backzeit: 5-10 Minuten bei 225° (Umluft 180°) je nach Dicke der Plätzchen

Vanillekipferln

Meine Großtante kommt gebürtig aus Wien und daher ist es in meiner Familie auch Tradition zu der Tonne Mürbeteigplätzchen auch eine Tonne Vanillekipferln zu backen.

Zutaten
(Für ca. 50 Stück. Ich empfehle dringend die Menge zu verdoppeln da sie schneller weggeknuspert sind als man gucken kann)

Für den Teig
110g zimmerwarme Butter
40g Puderzucker
1 Prise Salz
Mark von 2 Vanilleschoten
50g Haselnüsse, fein gemahlen
140g Mehl
Zum Bestäuben
60g Puderzucker
2 Pk. Vanillezucker

Für den Teig die zimmerwarme Butter, Puderzucker, 1 Prise Salz und Vanillemark glatt rühren. Nüsse und Mehl unterkneten. In Folie gewickelt ca. 3 Stunden kalt stellen.
Den Teig nochmal kurz durchkneten und zu 2 Rollen formen. In ca. 1 cm Stücke teilen und zu halbmondförmigen Kipferln formen.
Puderzucker und Vanillezucker mischen.
Die Kipferln nach dem Backen kurz abkühlen lassen, so dass sie noch warm sind aber nicht direkt zerbröseln beim Anfassen und in der Zuckermischung wenden.

Backzeit: 12-15 Minuten bei 160° (10-12 Minuten bei 150° Umluft)

Mohn-Pflaumenmus-Ravioli

Oder wie Herr Schatz sie nennt: Germknödelplätzchen. Es sind die allerliebsten Lieblingsplätzchen von meinem Mann, daher backe ich jedes Jahr auch hier mindestens das Doppelte von dem Rezept auch wenn die Zubereitung echt viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber sie sind einfach zu lecker.

Zutaten
(für ca. 60 Stück)
225g zimmerwarme aber nicht zu weiche Butter
75g Puderzucker + nochmal Puderzucker zum Bestäuben
1 Prise Salz
1 Pk. Vanillezucker
1 Eigelb
250g Mehl
80g gemahlener Mohn
180g Pflaumenmus

Butter, Puderzucker, Salz und den Vanillezucker verkneten. Das Eigelb kurz unterkneten und dann zügig mit dem Mehl und dem Mohn zu einem glatten Teig verkneten.
Zu 3 gleich großen Kugeln formen, flach drücken und in Folie gewickelt mind. 2 Stunden kalt stellen.
Teigplatten nacheinander auf einer bemehlten Flache ca. 3mm dünn ausrollen, dickt an dich zu runden gezackten Talern von ca. 6cm Durchmesser austechen und auf Bleche mit Backpapier setzen.
180g Pflaumenmus (ich empfehle NICHT das Aachener Plümli zu nehmen, da das recht stückig ist) in einen Spritzbeutel füllen und kleine Tupfen Pflaumenmus in die Mitte der Taler spritzen.
Taler dann mittig zusammenklappen und die Ränder mit einer bemehlten Gabel andrücken.
Nach dem Backen direkt mit Puderzucker bestäuben.

Backzeit: 10-11 Minuten 190° (170° Umluft)

Was koche ich heute * Easypeasy Weizenbrot

* Zubereitungszeit 5 Minuten plus Geh- und Backzeit

Zutaten

750g Weizenmehl
2 TL Salz
1 Würfel Hefe
50g Öl (geschmacksneutral)
250g Milch
200g Wasser

Zubereitung

Eine große Kastenform mit Backpapier auslegen. Zutaten alle mit einmal sehr gut zusammen kneten (am Besten in einer Küchenmaschine). Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem länglichen Laib formen und in die vorbereitete Kastenform geben. Dann an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Die Masse verdreifacht sich ungefähr. Nun direkt in den Ofen geben.

Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze, 30 Minuten Backzeit.


TIPP: Hefebrote kann man am besten in Alufolie gewickelt an einem kühlen Ort aufbewahren. In Scheiben geschnitten und eingefroren hält es sich noch länger und die Scheiben können nach Bedarf dann einzeln getostet werden.

Was koche ich heute * Saté-Spieße mit Erdnusssoße

* Für 2 Personen (bei 1 Person einfach weniger Hähnchen)
* Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Zutaten

ca. 400g Hähnchenbrustfilet
1 Zehe Knoblauch
1EL Fischsauce
2TL Erdnussöl
Saft von 1 Limette
1/2 Zwiebel
ca. 50ml Kokosmilch, cremig
4TL Erdnussbutter/-creme
1⁄4TL Currypaste, gelb
1EL Sojasauce
1TL Gemüsebrühe (Instantpulver), aufgelöst in 4 EL Wasser

Zubereitung

Hähnchenfleisch in lange Streifen schneiden und auf Holzspieße stecken. 1/2 Knoblauchzehe zerdrücken, mit Fischsauce, 1 TL Öl und 1 EL Limettensaft verrühren. Fleisch mit der Marinade bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Gas: Stufe 2; , Umluft: 180° C) auf Backpapier auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten garen, dabei einmal wenden.

Zwiebel und restlichen Knoblauch fein hacken. Restliches Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten, mit Kokosnussmilch ablöschen und ca. 5 Minuten bei geringer Hitze garen. Erdnusscreme, Currypaste, Sojasauce und Brühe zufügen, mit Limettensaft abschmecken und zu den Saté-Spießen servieren.

Was koche ich heute * Ebly-Schweinchen-Pfanne

* Für 2 Personen
* Zubereitungszeit ca.

Zutaten

1 Kochbeutel Ebly
250g Schweinelende
1 Zwiebel
1 Packung Farmer Gemüse von Iglo (kann natürlich durch beliebiges Gemüse ersetzt werden)
4 gehäufte Teelöffel Creme légère
1/4 Liter Brühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Ebly kochen. Derweil die Lende schnetzeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zwiebel würfeln und in etwas Öl glasig dünsten. Die Lende dazu geben und scharf anbraten. Dazu kommt dann das Gemüse und alles wird mit der Gemüsebrühe abgelöscht. Nun ca. 10 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen. Sobald das Gemüse die gewünschte Konsistent hat den Ebly dazu und abschließend mit der Creme légère vermengen. Abschließend nach Geschmack mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Was koche ich heute * Maissuppe

* Für 4 Personen
* Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
* Vegetarische Zubereitung möglich

Zutaten

2 Dosen Mais
3-4 Kartoffeln
200 ml Sahne
400 ml Brühe
200 ml Milch
2 Karotten
1 Zwiebel
Thymian
Salz & Pfeffer
etwas Speck (kann weggelassen werden)
Wiener Würstchen (können weggelassen werden)

Zubereitung

Den Speck, so man ihn mit dabei hat, in der Pfanne auslassen. Da Herr Schatz nicht so gerne Speck mag, angel ich ihn dann wieder raus, so dass ich nur das Fett zum braten habe. Für Vegetarier kann der Speck aber weggelassen werden und dann empfehle ich Butterschmalz zum Anbraten. Die Zwiebel würfeln und in dem Fett glasig dünsten. Mit Brühe und Milch ablöschen. Kartoffeln und Karotten schälen und würfeln und mit dem Thymian und dem Mais zu der Suppe geben. Für ca. 20-30 Minuten köcheln. Am Ende die Sahne zu der Suppe und das Ganze abschmecken. Wenn man mag kann man dann pro Teller noch eine Wiener klein schneiden, Suppe dann drauf tun und loslöffeln.

Was koche ich heute * Bananen-Hackfleisch-Pfanne

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Zutaten

400g gemischtes Hack
1 Tasse Reis
2 reife Bananen
1 Zwiebel
1/4 Liter Brühe
2 Esslöffel Tomatenmark
ca. 1 Esslöffel Curry-Pulver
ca. 1 Esslöffel Paprikapulver edelsüß
Salz & Pfeffer
Öl zum Anbraten

Zubereitung

Den Reis separat kochen. Die Zwiebel kleinhacken und in dem Öl glasig dünsten. Hackfleisch hinzugeben und krümelig durchbraten. Die Bananen in Scheiben schneiden. Dann Bananen, Reis, Tomatenmark und Brühe in die Pfanne geben und vermengen. Etwas köcheln lassen, so dass die Flüssigkeit der Brühe noch von dem Reis aufgenommen wird bzw. verdampft. Mit den Gewürzen abschmecken und dann losspachteln.

Was koche ich heute * Kartoffel-Brokkoli-Suppe

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
* Vegane sowie vegetarische Zubereitung möglich

 

Zutaten

1 großer Brokkoli-Kopf oder 1 Tüte TK-Brokkoli
5 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Liter Gemüsebrühe
etwas Öl bzw. irgendetwas zum Anbraten
Salz & Pfeffer
etwas Sahne oder Schmand (kann weggelassen werden für Veganer)
pro Teller 1 Wiener Wurst (kann weggelassen werden für Vegetarier)

 

Zubereitung

Den Brokkoli in Rösschen schneiden (falls es frischer ist) und die Kartoffeln in kleine Stücke schneiden. Ebenso die Zwiebel würfeln. Die Zwiebel dann in dem heißen Öl o.ä. anbraten. Wenn man wie ich gerne mit Wein kocht, dann mit einem Schuß Wein ablöschen und diesen vollständig einköcheln lassen. Anschließend das Gemüse dazu geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe nun für ca. 15 Minuten köcheln lassen. Am Ende dann pürieren und mit der Sahne sowie dem Salz und Pfeffer nach Wunsch abschmecken. Ein besonderes i-Tüpfelchen wäre dann noch etwas frische Petersilie hinzuzugeben. Pro Teller kann dann eine Wurst geschnippelt werden, die Suppe drauf getan werden und schwubbs kann losgelöffelt werden.