Was koche ich heute * Kürbissuppe á la Golli

* Für 4-6 Personen
* Zubereitungszeit ca. 50 Minuten
* Vegetarisch / vegane Zubereitung möglich durch Ersetzen der Sahne

Zutaten

1 Hokaido Kürbis
2-3 Kartoffeln
2-3 Karotten
1 Stange Lauch
1 Liter Brühe
1 Becher Sahne
1 Lorbeerblatt
Öl / Salz / Pfeffer

Zubereitung

Das Gemüse putzen/schälen und klein schneiden. Das Öl erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen.

Mit der Brühe und ggf. noch mehr Wasser aufgießen bis das Gemüse gerade bedeckt ist. Das Lorbeerblatt dazu geben. Alles ca. 30 Minuten kochen bis alles weich ist.

Das Lorbeerblatt entfernen und alles pürieren. Sahne dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wir machen gerne noch einen Schuss Zuckerrübensirup hinein.

Was koche ich heute * Quick and easy Chili con Carne

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
* Vegetarische Zubereitung möglich. Einfach statt Hack Kartoffeln o.ä. nehmen. Je nach Produktauswahl auch vegan möglich.

Zutaten

400g Hack
500g passierte Tomaten
1 Zwiebel
1 rote Paprika
1 kl. Dose Mais
1 Dose Kidney Bohnen
Chili Gewürz
1 Sprutzer Ketchup nach Geschmack (falls nicht zur Hand durch etwas mehr Tomatenmark und ca. 1 TL Zucker ersetzen)
2 Esslöffel Tomatenmark
ggf. Zwiebelpulver und/oder Knobipulver
ggf. Chiliflocken oder Schmand/Saure Sahne je nach Wunsch-Schärfegrad
Öl / Salz / Pfeffer

Zubereitung

Zwiebel und Paprika klein schneiden. Die Kidney Bohnen mit Wasser spülen und gemeinsam mit dem Mais abtropfen lassen.
Öl in einem mittleren Topf erhitzen und dann die Zwiebelwürfel andünsten. Anschließend das Hack dazu geben und krümelig braten.
Das restliche Gemüse dazu geben und mit den passierten Tomaten, den Tomatenmark und dem Ketchup auffüllen. Gut verrühren und erhitzen. Je nach Geschmack schon etwas abschmecken.
Das ganze Chili dann so 15-30 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hin köcheln lassen und abschließend abschmecken.

Ich koche immer einen mittleren Schärfegrad, so dass mein Mann sich dann noch Chiliflocken drauf geben kann am Ende und ich, die Schärfe gar nicht mag, noch etwas Schmand oder Saure Sahne dazu tue.

Was koche ich heute * Caprese Ciabatta mit Huhn

* Für 2 Personen
* Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
* Vegetarische Zubereitung möglich

Zutaten

1 großes Ciabatta zum Aufbacken (ca. 250g)
2 Hähnchenbrüste
2-3 Handvoll Rucola
1 Mozzarellakugel (125g)
15 ml grünes Pesto (ca. 1 Eßlöffel)
12ml Balsamico Crème (ca. 1 Eßlöffel)
ca. 2 Eßlöffel Tomatenpesto
ca. 3 Eßlöffel Mayonnaise
1 Knoblauchzehe
1 Tomate
Olivenöl / Salz / Pfeffer

Zubereitung

Ofen vorheizen nach Anweisung auf der Ciabatta-Packung. Hähnchenbrüste waschen, mit Salz und Pfeffer würzen und dann in einer Pfanne mit etwas Öl braten. Das Ciabatta in zwei Stücke schneiden und dann jeweils waagerecht durchschneiden. Die Schnittkanten mit etwas Olivenöl bestreichen und ab in den vorgeheizten Backofen für die angegebene Backzeit. Derweil den Rucola waschen und abtropfen lassen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und mit dem grünen Pesto in einer kleinen Schüssel marinieren. Die Mayo mit dem roten Pesto in einem kleinen Gefäß mischen. Den abgetropften Rucola mit der Balsamico Crème marinieren. Die Tomate in Scheiben schneiden. Nach der Backzeit des Brotes die Knoblauchzehe in der Mitte aufschneiden und die Schnittkante über die Ciabattateile reiben. Das Hänchen nach dem Braten in Scheiben schneiden.
Anschließend die Tomatenmayo auf die Ciabatta-Unterteile streichen, dann den Rucola, das Hähnchen sowie den Rucola und die Tomaten drauf. Brotoberteil drauf und genießen!

Was koche ich heute * Deviled Eggs á la Golli


* Für 12 Eier
* Zubereitungszeit max. 30 Minuten

 

 

Zutaten

12 Eier
ca. 3-4 EL Mayonnaise
1/2 EL Senf
ca. 2 EL Pickle Relish
1/3 Zwiebel
Knoblauchsalz
Pfeffer
Paprika edelsüß
ggf. Schnittlauch oder Kresse als Garnitur

Zubereitung

Die Eier hart kochen und abschrecken. Dann die Eier halbieren und die Dotter in einer separaten Schale sammeln.
Die Dotter mit so viel Mayo wie nötig zu einer cremigen Masse verrühren. Den Senf und das Relish unterrühren. Die Zwiebel fein reiben und dazu geben. Die Mengen je nach Geschmack bemessen und dann mit den Gewürzen je nach Geschmack würzen.
Mithilfe einer Spritztülle oder eines Plastikbeutels an dem eine Ecke abgeschnitten ist in die Eiweiß-Hälften geben.
Abschließend nach Wunsch mit z.B. frischem Schnittlauch oder Kresse garnieren.

Was koche ich heute * Meine liebsten Weihnachtsplätzchen

Hallo Zusammen,

da ich absolut süchtig nach Weihnachtsplätzchen bin und es zugegebener Maßen eine meiner Lieblingsbeschäftigung im Dezember ist, meine selbstgebackenen Plätzchen zu essen, dachte ich mir, ich teile heute meine 3 Lieblingsrezepte mit Euch, die ich jedes Jahr backe. 🙂
Alle Teige muss man vorher kühlen, daher mache ich es meist so, dass ich am Vorabend alle Teige vorbereite und dann über Nacht in den Kühlschrank packe. Man steht am kommenden Tag eh Stunden in der Küche, da ist man dankbar für die Arbeitserleichterung.

Die Fotos unten sind übrigens die jeweilige Menge bei jeweils verdoppeltem Rezept!

 

Buntes Mürbegebäck

Mürbeteigplätzchen sind in meiner Familie seit Jahrzehnten, vererbt von meiner Uroma, ein absolutes Muss in der Vorweihnachtszeit.

Zutaten
(Standardmenge. Gollische Familie verdoppelt oder verdreifacht das Rezept damit es bis Weihnachten hält 😉 )
250g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
65g Zucker
1 Prise Salz
125g Sanella (es gehen auch andere Sorten natürlich aber das ist die Gollische Familienzutat)
1 Ei
Bunte Zuckerstreusel

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und dann erstmal in Folie gewickelt mindestens 1 Stunde kalt stellen. Den Teig dann ausrollen und mit Förmchen Figuren ausstechen. Die Gollische Familie macht möglichst dünne Plätzchen für die Knusprigkeit.
Vor dem Backen die Zuckerstreusel auf die Plätzchen geben.

Backzeit: 5-10 Minuten bei 225° (Umluft 180°) je nach Dicke der Plätzchen

Vanillekipferln

Meine Großtante kommt gebürtig aus Wien und daher ist es in meiner Familie auch Tradition zu der Tonne Mürbeteigplätzchen auch eine Tonne Vanillekipferln zu backen.

Zutaten
(Für ca. 50 Stück. Ich empfehle dringend die Menge zu verdoppeln da sie schneller weggeknuspert sind als man gucken kann)

Für den Teig
110g zimmerwarme Butter
40g Puderzucker
1 Prise Salz
Mark von 2 Vanilleschoten
50g Haselnüsse, fein gemahlen
140g Mehl
Zum Bestäuben
60g Puderzucker
2 Pk. Vanillezucker

Für den Teig die zimmerwarme Butter, Puderzucker, 1 Prise Salz und Vanillemark glatt rühren. Nüsse und Mehl unterkneten. In Folie gewickelt ca. 3 Stunden kalt stellen.
Den Teig nochmal kurz durchkneten und zu 2 Rollen formen. In ca. 1 cm Stücke teilen und zu halbmondförmigen Kipferln formen.
Puderzucker und Vanillezucker mischen.
Die Kipferln nach dem Backen kurz abkühlen lassen, so dass sie noch warm sind aber nicht direkt zerbröseln beim Anfassen und in der Zuckermischung wenden.

Backzeit: 12-15 Minuten bei 160° (10-12 Minuten bei 150° Umluft)

Mohn-Pflaumenmus-Ravioli

Oder wie Herr Schatz sie nennt: Germknödelplätzchen. Es sind die allerliebsten Lieblingsplätzchen von meinem Mann, daher backe ich jedes Jahr auch hier mindestens das Doppelte von dem Rezept auch wenn die Zubereitung echt viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber sie sind einfach zu lecker.

Zutaten
(für ca. 60 Stück)
225g zimmerwarme aber nicht zu weiche Butter
75g Puderzucker + nochmal Puderzucker zum Bestäuben
1 Prise Salz
1 Pk. Vanillezucker
1 Eigelb
250g Mehl
80g gemahlener Mohn
180g Pflaumenmus

Butter, Puderzucker, Salz und den Vanillezucker verkneten. Das Eigelb kurz unterkneten und dann zügig mit dem Mehl und dem Mohn zu einem glatten Teig verkneten.
Zu 3 gleich großen Kugeln formen, flach drücken und in Folie gewickelt mind. 2 Stunden kalt stellen.
Teigplatten nacheinander auf einer bemehlten Flache ca. 3mm dünn ausrollen, dickt an dich zu runden gezackten Talern von ca. 6cm Durchmesser austechen und auf Bleche mit Backpapier setzen.
180g Pflaumenmus (ich empfehle NICHT das Aachener Plümli zu nehmen, da das recht stückig ist) in einen Spritzbeutel füllen und kleine Tupfen Pflaumenmus in die Mitte der Taler spritzen.
Taler dann mittig zusammenklappen und die Ränder mit einer bemehlten Gabel andrücken.
Nach dem Backen direkt mit Puderzucker bestäuben.

Backzeit: 10-11 Minuten 190° (170° Umluft)

Was koche ich heute * Penne mit Spinat und Feta

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit max. 30 Minuten
* Vegetarisch

Zutaten

1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250g Penne
ca. 150g Feta
ca. 300-350g TK Spinat
100ml Milch
1 gestrichenen Teelöffel Brühepulver
Salz
Pfeffer
Öl

Zubereitung

Die Penne nach Packungsanweisung kochen. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und in einer großen Pfanne anbraten. Mit Milch ablöschen und das Brühepulver unterrühren. Den Spinat hinzugeben und während die Nudeln kochen den Spinat in der Soße einköcheln. Nachdem die Nudeln fertig sind diese mit in die Pfanne geben, den Feta darüber krümeln und alles gut durchmischen. Je nach Geschmack noch mit Salz (vorsicht! Brühe und Feta sind bereits salzig) und Pfeffer abschmecken.

Was koche ich heute * Frischfruchtiger Couscoussalat mit Bratgemüse

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit max. 30 Minuten
* Vegetarisch

Zutaten

125 g Couscous
2-3 Frühlingszwiebeln
1/2 Mango
3-4 Karotten
1 kleine Zucchini
2-3 Handvoll Feldsalat (kann es mir auch mit Babyspinat oder Rucola vorstellen)
150g Naturjoghurt, fettarm
1/2 Bund frische Petersilie
Spritzer Orangensaft (geht auch Zitrone o.ä.)
Salz / Pfeffer
1 TL Öl

Dazu schmeckte uns sehr gut Grillkäse

Zubereitung

Den Couscous nach Packungsanleitung zubereiten (wahrscheinlich in 1/4 Liter Wasser aufkochen und dann ziehen lassen). Die Karotten klein schneiden und in einer kleinen Pfanne mit dem Öl anbraten. Derweil die Frühlingszwiebeln und Zucchini klein schneiden und mit in die Pfanne zu den Karotten geben. Die Mango würfeln und in eine große Schüssel geben. Den Salat waschen und putzen und zu der Mango in die Schüssel geben. Die Petersilie hacken und mit dem Joghurt vermengen. Diesen mit einem Spritzer Orangensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Den fertigen Couscous sowie das Bratgemüse mit in die große Schüssel, das Joghurtdressing drauf und gut durchmengen.

Was koche ich heute * Easypeasy Weizenbrot

* Zubereitungszeit 5 Minuten plus Geh- und Backzeit

Zutaten

750g Weizenmehl
2 TL Salz
1 Würfel Hefe
50g Öl (geschmacksneutral)
250g Milch
200g Wasser

Zubereitung

Eine große Kastenform mit Backpapier auslegen. Zutaten alle mit einmal sehr gut zusammen kneten (am Besten in einer Küchenmaschine). Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem länglichen Laib formen und in die vorbereitete Kastenform geben. Dann an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Die Masse verdreifacht sich ungefähr. Nun direkt in den Ofen geben.

Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze, 30 Minuten Backzeit.


TIPP: Hefebrote kann man am besten in Alufolie gewickelt an einem kühlen Ort aufbewahren. In Scheiben geschnitten und eingefroren hält es sich noch länger und die Scheiben können nach Bedarf dann einzeln getostet werden.

Was koche ich heute * Maissuppe

* Für 4 Personen
* Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
* Vegetarische Zubereitung möglich

Zutaten

2 Dosen Mais
3-4 Kartoffeln
200 ml Sahne
400 ml Brühe
200 ml Milch
2 Karotten
1 Zwiebel
Thymian
Salz & Pfeffer
etwas Speck (kann weggelassen werden)
Wiener Würstchen (können weggelassen werden)

Zubereitung

Den Speck, so man ihn mit dabei hat, in der Pfanne auslassen. Da Herr Schatz nicht so gerne Speck mag, angel ich ihn dann wieder raus, so dass ich nur das Fett zum braten habe. Für Vegetarier kann der Speck aber weggelassen werden und dann empfehle ich Butterschmalz zum Anbraten. Die Zwiebel würfeln und in dem Fett glasig dünsten. Mit Brühe und Milch ablöschen. Kartoffeln und Karotten schälen und würfeln und mit dem Thymian und dem Mais zu der Suppe geben. Für ca. 20-30 Minuten köcheln. Am Ende die Sahne zu der Suppe und das Ganze abschmecken. Wenn man mag kann man dann pro Teller noch eine Wiener klein schneiden, Suppe dann drauf tun und loslöffeln.

Was koche ich heute * Kartoffel-Brokkoli-Suppe

* Für 2-3 Personen
* Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
* Vegane sowie vegetarische Zubereitung möglich

 

Zutaten

1 großer Brokkoli-Kopf oder 1 Tüte TK-Brokkoli
5 mittelgroße Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Liter Gemüsebrühe
etwas Öl bzw. irgendetwas zum Anbraten
Salz & Pfeffer
etwas Sahne oder Schmand (kann weggelassen werden für Veganer)
pro Teller 1 Wiener Wurst (kann weggelassen werden für Vegetarier)

 

Zubereitung

Den Brokkoli in Rösschen schneiden (falls es frischer ist) und die Kartoffeln in kleine Stücke schneiden. Ebenso die Zwiebel würfeln. Die Zwiebel dann in dem heißen Öl o.ä. anbraten. Wenn man wie ich gerne mit Wein kocht, dann mit einem Schuß Wein ablöschen und diesen vollständig einköcheln lassen. Anschließend das Gemüse dazu geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe nun für ca. 15 Minuten köcheln lassen. Am Ende dann pürieren und mit der Sahne sowie dem Salz und Pfeffer nach Wunsch abschmecken. Ein besonderes i-Tüpfelchen wäre dann noch etwas frische Petersilie hinzuzugeben. Pro Teller kann dann eine Wurst geschnippelt werden, die Suppe drauf getan werden und schwubbs kann losgelöffelt werden.